Wählervereinigung Volkssolidarität gegründet

Am 4. März 2009 trafen sich die Delegierten der Wohngruppen des Volkssolidarität Stadtverband Chemnitz e.V. zu einem außerordentlichen Verbandstag in der Begegnungsstätte Clausstraße 27. Eingeladen hatte der Vorstand des Stadtverbandes, da Mitglieder des Vereines an diesen mit dem Vorschlag herangetreten sind, bei der Kommunalwahl 2009 mit einer eigenen Wählervereinigung WV Volkssolidarität Chemnitz“ (Vosi) anzutreten.

Die Wählervereinigung Volkssolidarität Chemnitz möchte bei der Wahl des Stadtrates am 7. Juni 2009 eine Alternative mit sozialer Kompetenz bieten. Sie will vor allem die Nichtwähler ansprechen, die sich von den etablierten Parteien nicht vertreten fühlen und sich unangesprochen und enttäuscht der Wahl verweigern.

Bei dem außerordentlichen Verbandstag wurden die grundlegenden Ziele der Wählervereinigung vorgestellt und zum Teil kontrovers diskutiert.

In der nachfolgenden Versammlung, zu der viele der Delegierten geblieben sind, stellten sich die Bewerber den Anwesenden vor. Durch eine geheime Wahl wurden die Kandidaten durch die anwesenden Chemnitzer Bürger auf den Wahlvorschlag der Wählervereinigung gewählt.

Der Wahlvorschlag wird nun beim Wahlamt der Stadt Chemnitz eingereicht werden. Damit die Kandidaten zur Wahl zugelassen werden, benötigen sie von den Einwohnern des Wahlkreises, in dem sie zur Wahl antreten, noch Unterstützungsunterschriften.

Am 1. Mai 2009 soll es im „Treff am Rosenhof“ eine Veranstaltung zum Wahlkampfauftakt geben, bei der auch das Wahlprogramm der Wählervereinigung präsentiert wird. Die Bewerber der Wählervereinigung Volkssolidarität Chemnitz werden bei dieser Gelegenheit den interessierten Bürgern Rede und Antwort stehen.

aus VS Aktuell 1/2009, erschienen im  VS Aktuell 1/2009 Aus dem Verein   Wählervereinigung Volkssolidarität Chemnitz (Vosi)