Fett, Salz und Zucker sparen

So klappt es ganz einfach Zuhause

Fett, Salz und Zucker sind Geschmacksträger. Ohne Zugabe dieser Zutaten schmeckt unser Essen fad und langweilig. Die technologischen Eigenschaften der Produkte macht sich die Industrie zu Nutze.

Wer seine Lebensmittel gut auswählt und sich nicht scheut, selbst etwas zu probieren, kann viel Fett, Salz und Zucker einsparen. Denn eins ist klar: Wer zu viel von diesen Sachen aufnimmt, kann langfristig  seinem Körper schaden.

Also ran an den Herd und selbst gemacht. Übrigens – kleine selbst gemachte Sachen sind auch immer ein schönes Mitbringsel.

Salz sparen

Viele, die mit hohem Blutdruck  zu kämpfen haben, sollten ihren Salzkonsum etwas einschränken. Das ist allerdings meistens einfacher gesagt als getan.

Viele Fertigprodukte, aber auch Brot und Backwaren, enthalten viel Salz. Wichtig ist, die Salzzufuhr langsam zu reduzieren, dass unser Körper Zeit hat, sich daran zu gewöhnen.

Einen gesunden Beitrag zu Ihrer Ernährung leisten Sie, indem Sie anstatt Salz frische oder gefrorene Kräuter zum Würzen verwenden. Ihre Speisen bekommen ein gutes Aroma und gleichzeitig versorgen Sie Ihren Körper mit wichtigen sekundären Pflanzenstoffen. Diese Stoffe können entzündungshemmend oder blutdruckregulierend wirken. Oregano, Thymian, Kerbel, Liebstöckel sind nur eine kleine Auswahl an Kräutern, die man verwenden kann, um Salz zu sparen.

Die meisten Kräuter machen gefroren mehr her auf dem Teller. Ein paar Ausnahmen gibt es, die durch Trocknen mehr Aroma entfalten, bswp. Oregano, Salbei oder Thymian.

Vorsicht ist bei vielen fertigen Würzmischungen geboten. Es lohnt ein Blick auf die Zutatenliste. Steht Salz an erster Stelle, dann  lieber Finger weg. Machen Sie sich Ihre eigene Würzmischung, nach Ihrem Geschmack, ganz ohne oder mit nur wenig Salz.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Im nächsten Artikel lesen, wie wir Fett einsparen ohne auf Geschmack zu verzichten.

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aus VS Aktuell 1/2020, erschienen im  VS Aktuell 1/2020 Ernährungs-Tipps