Wichtige Impulse für die Diskussion um die Zukunft der Volkssolidarität gaben die Regionalkonferenzen des Verbands am 9. Juni 2012 in Gera und am 16. Juni 2012 in Königs Wusterhausen. Etwa 130 Vertreter der Landes-, Kreis-, Stadt- und Regionalverbände sowie aus dem Bundesverband der Volkssolidarität suchten Antworten auf die Zukunftsfragen des Verbandes. Dazu gehörten unter anderem folgende: Welche Aufgaben stehen vor der Volkssolidarität in den nächsten Jahren? Wie sollen künftig das Leitbild der Volkssolidarität und ihre Satzung aussehen? Was muss der Ehrenkodex beinhalten? Und wie kommuniziert die Volkssolidarität in Zukunft?
Ausgangspunkt und Grundlage für die Diskussionen in beiden Konferenzen waren die Entwürfe des Leitbildes der Volkssolidarität, der Satzung des Verbandes, für einen Ehrenkodex und die Ehrenordnung sowie für ein neues Kommunikationskonzept. In der konstruktiven Diskussion gab es von den Teilnehmern Hinweise und Anregungen zur Qualifizierung der Materialien. Diese werden Eingang in die weitere Beratung der zuständigen Gremien des Bundesvorstandes finden bzw. sich in konkrete Anträge an die Bundesdelegiertenversammlung am 17. November 2012 niederschlagen.
Dieser Organisationsentwicklungsprozesses wird bis zur Bundesdelegiertenversammlung im Herbst 2014 andauern. Im Ergebnis soll die Volkssolidarität für die Zukunft gewappnet und eingestellt sein, um auch in den nächsten Jahren als starker Sozial- und Wohlfahrtsverband Menschen Hilfe und Unterstützung anbieten zu können.