Am 23.05.13 waren wir durch die Volkssolidarität wieder einmal zusammen. Gut organisiert trafen wir uns an der Zeisigwaldschänke.
Die Gästeführerin der Tourist-Information Chemnitz, Frau Leonhardt, erklärte zunächst die Entstehung des Waldes und die Erbauung der Ausfluggaststätte. Auf Grund von vielen Zeisigen im Wald entstand der Name Zeisigwaldschänke,
Wir unternahmen eine kleine Wanderung, wobei die Wege, welche links und rechts von großen Buchen und Fichten umrahmt sind, gut zu laufen waren. Der „Steinbruchweg“ führte uns zu einen von mehreren Steinbrüchen, in denen im 18. und 19. Jahrhundert Hilbersdorfer Porphyr abgebaut wurde. Die Blöcke wurden für Mauern, Treppen und zum Häuserbau verarbeitet. Die Erklärungen waren sehr gut und umfangreich. Weiter führte uns die Wanderung zu einer großen Rotbuche und mehreren Blutbuchen. Interessant war noch die Sage der Teufelsbrücken.
Wir liefen noch die ehemaligen Rodelbahnen bergab, die früher gut besucht und genutzt wurden.
Der Abschluss war ein gemütliches Beisammensein in der Zeisigwaldschänke, bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen.
Es war ein schöner und lehrreicher Nachmittag. Danke den Organisatoren.