Gedanken eines Bewohners aus dem Zwirnereigrund – Ostern 2025

von Joachim Uhlemann, Wohnetage 4

Nun ist es vorbei. Die einen lieben solche „Feste“, die anderen sind froh, wenn sie vorüber sind. Aber ein altes deutsches Sprichwort sagt: „Man soll die Feste feiern, wie sie fallen.“ Auch Goethes Osterspaziergang erinnert uns daran, wie wir Ostern einordnen sollten.

Ostern 2025 war – was das Wetter betrifft – gar nicht so übel. Man konnte bei angenehmen Temperaturen ins Freie gehen, was nicht immer der Fall ist. In vergangenen Jahren lag zu Ostern noch Schnee und der Winter hatte das Land fest im Griff. Dieses Jahr war es zum Glück anders: angenehme 20 °C luden zu Spaziergängen ein.

Aber auch das kulturelle und kulinarische Angebot kam bei uns nicht zu kurz. Sowohl das Gedenken an den Karfreitag als auch die Auferstehung am Ostersonntag wurden nicht vergessen und entsprechend gewürdigt.

Kulinarisch konnten wir uns ebenfalls nicht beschweren. Am Ostermontag gab es ein festliches Ostermenü:

Vorspeise: Spargelsuppe mit Spargelstückchen

Hauptgericht: Hirschragout in Portweinsoße, dazu Rahmwirsing und Eierknöpfle

Nachspeise: ein österliches Eisdessert

Wer mochte, konnte dazu ein Glas Rotwein vom Schloss Kronsburg genießen – oder einen alkoholfreien Wein, was ja heutzutage voll im Trend liegt.

Ein weiteres Highlight bildete die Waffelbäckerei am Nachmittag, angeboten von Heike und Lutz. Frisch gebackene Waffeln mit heißen Kirschen, Sahne und einer Tasse Kaffee oder Kakao – das war einfach köstlich. Man merkt bei Heike: „Gelernt ist gelernt.“ Eine schöne Tradition, die man am Ostermontag unbedingt beibehalten sollte.

Ambiente und Atmosphäre stimmten – und darauf kommt es an. Dann fühlen sich unsere Seniorinnen und Senioren wohl.
Ein gelungenes Event. Da sage ich nur: „Weiter so!“