Wer singt, aktiviert Erinnerungen, stellt Kontakt her und fühlt sich einfach wohler. Unsere Bewohner*innen sind in einer Zeit aufgewachsen, wo Musik nicht immer allgegenwärtig war. Es gab keine CDs, keine Smartphones oder MP3 Player, Schallplatten waren sehr teuer und nicht jeder konnte sich diese leisten. Und doch war Singen als musikalische Betätigung im Alltag selbstverständlich. Vor allem bei Demenzerkrankten ist das Singen eine wichtige Aktivierung. So bleiben das musikalische Erleben und Empfinden lange erhalten. Das Singen von vertrauten Liedern baut entsprechende Gedächtnisbrücken direkt zu vergangenen Zeiten. Musik zu hören und auszuüben weckt Erinnerungen bis ins hohe Alter. So auch bei unseren Bewohner*innen. Musikalisch begleitet wurden unsere Bewohner mit einer Sonderausgabe „Schlager für Senioren“ mit Maria Grimm. So wurden unter anderem Schlager aus den 20er und 30er Jahren gesungen.