Hausnotruf – Sicherheit rund um die Uhr!

„Hausnotruf – so etwas brauche ich doch nicht!“, denken viele. Dann passiert das Unvorhergesehene: Sturz in der eigenen Wohnung, das Telefon nur ein paar Meter entfernt und doch unerreichbar! Nicht selten liegen Menschen stundenlang hilflos in ihrer Wohnung, bis sie zufällig entdeckt werden. Dies muss nicht sein – mit dem Hausnotruf bekommt man im Notfall per Knopfdruck Sprechkontakt zur Hausnotrufzentrale, die rund um die Uhr besetzt ist und sofort Hilfsmaßnahmen einleitet.
„Ich brauche den Hausnotruf nicht, meine Tochter wohnt doch mit im Haus!“ Auch diese Aussage hört man ab und zu. Aber man sollte dabei bedenken, dass die Tochter nicht immer zu Hause ist. Gerade in der Urlaubszeit entstehen so Lücken, wo man tagelang nicht abgesichert ist. Um diese Lücken zu schließen, besteht die Möglichkeit, den Hausnotruf nur für eine kurze, befristete Zeit (z. B. während der Urlaubsreise der Angehörigen) einzusetzen.
Mit dem Hausnotruf ist das Hilferufen sehr einfach. Das System besteht aus einem Basisgerät und einem Handsender. Dieser Hand­sender sollte von den Hausnotrufteilnehmern zu Hause permanent getragen werden, entweder wie eine Armbanduhr oder wie ein Medaillon. Somit ist der Handsender im Notfall immer griffbereit und durch einen Knopfdruck kann Hilfe angefordert werden. Wird der Alarmknopf gedrückt, stellt das Basisgerät eine Verbindung zur Notrufzentrale her. Der Nutzer kann dann per eingebautem Mikrofon und Lautsprecher mit den Notrufmitarbeitern sprechen. Unabhängig von der Möglichkeit zu sprechen, werden auf dem Bildschirm in der Notrufzentrale alle wichtigen Informationen (z. B. Hausarzt, Krankheiten, notwendige Medikamente, Angehörige) zum Hausnotrufteilnehmer angezeigt. Diese wurden bei Installation des Hausnotrufgerätes aufgenommen. Die Notrufmitarbeiter können so schnell und zielgerichtet die notwendige Hilfe organisieren.
Aber welche technische Voraussetzungen benötigt man? Das Hausnotrufsystem benötigt lediglich einen Stromanschluss. Selbst wenn man keinen Telefonanschluss hat, muss man nicht auf den Hausnotruf verzichten. Inzwischen gibt es Geräte, die mit Mobilfunk arbeiten.
… und wenn man eine Pflegestufe hat, zahlen die Krankenkassen oft einen Zuschuss zum Hausnotrufgerät - seit diesem Jahr bereits ab Pflegestufe „0“.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann wenden Sie sich an die freundlichen Mitarbeiter der VHN GmbH Volkssolidarität Hausnotrufdienst. Sie erhalten weitere Informationen und Ihre Fragen sowie Antworten auf Ihre Fragen. Am besten rufen Sie gleich unter der Telefonnummer 0371 90993993 an. Oder Sie informieren sich im Internet auf der Seite www.vs-hausnotruf.de.

aus VS Aktuell 3/2016, erschienen im  VS Aktuell   VS Aktuell 3/2016 Gut behütet