Am 2. und am 3. September ging das Team der Volkssolidarität wieder bei der Historic Rallye Erzgebirge an den Start.
Für den Chemnitzer Stadtverband waren insgesamt drei Fahrzeuge dabei. Der VW Käfer, fast schon das Maskottchen der Volkssolidarität Chemnitz, bekam dieses Jahr Unterstützung durch einen Audi 80, der nun zum kleinen historischen Fuhrpark der Volkssolidarität Chemnitz gehört und als Werbefahrzeug eingesetzt wird. Am Samstag kam noch der Wolga von Dr. Frieder Lämmel hinzu, der voriges Jahr aufgrund technischer Probleme ausfiel.
Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig eröffnete am Freitag die Rallye auf dem Platz vor den Rathaus Passagen in der Chemnitzer Innenstadt. An beiden Tagen führte die Strecke zu verschiedenen Orten im Erzgebirge. Zwischendurch mussten die Fahrer teilweise schwierige Aufgaben lösen, wie bspw. Beschleunigen und Abbremsen oder Durchfahrten in einem genau festgelegten Zeitrahmen. Das klingt einfach, ist jedoch in Fahrzeugen ohne Servo-Lenkung und Bremskraftverstärker mitunter schwer schaffbar.
Am ersten Abend endete die Tour mit einem Grillabend im Toyota-Autohaus auf der Neefestraße, am zweiten mit einer festlichen Veranstaltung mit Siegerehrung im Chemnitzer Hof.
In der Gesamtwertung konnte der VW Käfer den 17., der Audi 80 den 43. und der Wolga den 64. Platz belegen. Mit den immer noch guten Ergebnissen kam der Stadtverband leider nicht aufs Treppchen, aber darum ging es ja auch nicht wirklich. Wichtiger war der Kontakt zu den Menschen an der Strecke und dadurch der sympathische und öffentlichkeitswirksame Eindruck, den die Volkssolidarität damit hinterließ.