Was wär ein Apfel ohne sine ...

... und warum die Zitronen sauer wurden – diese und viele andere Fragen, die die Welt bewegen, wurden am 19. Juli im Stadtteiltreff Zöllnerstraße auf Erhardt’sche Weise durch den Kabarettisten und Musiker Heiko Loyda aus Berlin zum Vergnügen der zahlreichen Gäste dieses kurzweiligen Nachmittags beantwortet.

Loyda steht seit fast 30 Jahren auf der Bühne. Sein erster Auftritt war 1999, bei dem er seinen Vater Hanno Loyda am Piano begleitete. Seit 13 Jahren tritt er mit einem eigenen Heinz-Erhardt-Programm auf. Daneben tourt er mit einem Programm aus Gesang und Swing-Musik unter dem Titel „Frank Sinatra and friends“ durch die Lande.

Früh weckte der Vater mit Büchern, Schallplatten und Filmen das Interesse Heiko Loydas an dem Künstler Heinz Erhardt, der nicht nur Kabarettist, sondern auch Musiker, Komponist, Schauspieler und Dichter war.

Dieser letzteren Facette des vielseitigen Künstlers war der Nachmittag gewidmet. Mit typischen Wortspielereien, selbstvertonten Versen und kleinen Exkursen in die Biografie Erhardts verstand es Loyda, sein Publikum blendend zu unterhalten.

Ob die Made, das schneeweiße Karnickel, die Kuh oder die polyglotte Katze, der Alte Fritz, das Pechmariechen, der Mathematiker oder Fräulein Mabel – um nur einige zu nennen – alle bedachte Erhardt mit seinen Versen, die Loyda rezitierte, a cappella vortrug oder „musikalisch umspülte“.

Für alle Gäste war es ein unterhaltsamer Nachmittag - ein Dankeschön an das Team des Stadtteiltreffs.

aus VS Aktuell 4/2016, erschienen im  VS Aktuell   VS Aktuell 4/2016 Aus dem Stadtverband   Soziale und kulturelle Betreuung   Zöllnerstraße