Seit dem Unfall meiner Frau beziehen wir von der Volkssolidarität Chemnitz unser Mittagessen. Die Boten sind zwei Herren und eine Frau.
Dabei ist mir aufgefallen, dass diese Essenübergabe, zum Beispiel im Vergleich mit den Postboten, mit einer ausgesprochenen Freundlichkeit erfolgt. Der ältere Herr spricht mich sogar mit meinem Namen an. Als ich zufällig zur gleichen Zeit vom Einkauf kam, hat mir Ihre Botin bei der Überwindung der Treppe zum Fahrstuhl geholfen, obwohl sie das Essen in der Hand hatte.
Dieses Verhalten charakterisiert den Sinn der Volkssolidarität: Miteinander – Füreinander.
Ich bitte Sie, bei passender Gelegenheit, die zuständigen Leiter von unserem Dank für dieses Verhalten zu informieren.
Magda und Joachim Müller,
Wohngruppe 027