Mit einem „Tag der offenen Tür“ stellte sich am Nachmittag des 23. Juli die neue Seniorenresidenz am Kurpark in Bad Staffelstein der Öffentlichkeit vor.
Zuvor waren gegen Mittag Vertreter der Kommunal- und Landespolitik sowie regionale Partner dazu eingeladen, bei einer Führung das Haus und seine Mitarbeiter kennenzulernen. So konnten unter anderem Bürgermeister Jürgen Kohmann und Kongregationsleiterin Schwester Regina Pröls aus der nahen Basilika Vierzehnheiligen begrüßt werden.
Das Interesse der Bevölkerung am „Tag der offenen Tür“ und damit auch am neuen Seniorenpflegeheim in der Region war unerwartet groß. Mehrere hundert Einwohner fanden den Weg in das neue Haus. Bereits zu Beginn stand fest, dass die geplanten Führungen nicht ausreichen und es wurden zusätzliche organisiert. Die Mitarbeiter an den Informationsständen gaben fast ununterbrochen Auskunft zur Einrichtung sowie zu Stellenangeboten und Karrierechancen, die sich durch die fortschreitende Belegung ergeben. Besonderes oft wurde nach der Volkssolidarität Chemnitz gefragt, deren Tochterunternehmen das Seniorenpflegeheim betreibt. Dass hinter der Einrichtung ein zwar in Bayern noch recht unbekannter Wohlfahrtsverband steht, bei dem die Solidarität zu Mitmenschen Mittelpunkt seines sozialen Wirkens ist, wurde überaus gut angenommen.
In der Cafeteria konnten die Gäste einen kleinen Einblick erhalten, wie die noch kahle Wand des Raumes in wenigen Monaten aussehen wird. Ein Video gewährte einen Blick auf ein Diorama der Künstler Andre Mirmor und Thomas Melzer. Dieses entsteht gegenwärtig in Chemnitz und wird dann im Bad Staffelsteiner Heim aufgebaut werden.
Zur Unterhaltung spielten die Islinger Musikanten schwungvolle Blasmusik. Für die jungen Gäste wurde eine Hüpfburg aufgeblasen. Die Kinder konnten sich zudem fantasievoll und bunt schminken lassen.
Anfang August können die ersten pflegebedürftigen Senioren in der Seniorenresidenz am Kurpark ein behütetes Zuhause finden. Bei voller Belegung werden sich etwa 90 Mitarbeiter um das Wohl der 130 Bewohner kümmern.