Karl-Rudolf Hartenstein, der ehemalige Heimfürsprecher der Seniorenresidenz »An der Rädelstraße«, ist immer noch ganz rührig, wenn es um die Plauener Geschichte geht und organisiert in enger Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Ausstellungen im Lichthof der kleinen Plauener Einrichtung. So ist gegenwärtig dort eine neue Ausstellung zu sehen, deren Grundlage „gesammelte Werke“ von Andreas Stephan, Geschäftsführer der Maler Plauen GmbH, sind. Dieser beschäftigte sich über Jahre mit der Plauener Bausubstanz, durfte aufgrund seiner Aufträge sehr vielseitig hinter die, teilweise maroden, Mauern der Villen und Häuser blicken.
Im Ergebnis sind: „Fassaden, Räume, Rückblicke – Plauener Villen, Wohn- und Geschäftshäuser des 19. und frühen 20. Jahrhunderts“ im Lichthof in der Rädelstraße 9 in Plauen zu bewundern.
Stellvertretend war Katja Schmidt zur Eröffnung der Einladung gefolgt. Sie war für die Grafik zuständig und somit maßgeblich am Erfolg beteiligt.
In der kleinen Eröffnungsrunde fand auch die neue Heimfürsprecherin, Annerose Meißgeier, Platz. Gemeinsam mit ihrem Mann teilten beide diesen Augenblick.
Tina Hösel, seit November Heimleiterin, begrüßte die Arbeit von Karl-Rudolf Hartenstein: „Was wäre die Zukunft ohne die Vergangenheit? Ohne das Engagement der Ehrenamtlichen wären viele Schätze verloren!“
Die Ausstellung in der ersten Etage der Seniorenresidenz kann montags bis freitags von 08:00 bis 14:00 Uhr und nach Vereinbarung voraussichtlich bis Mitte März besucht werden. Es besteht die Möglichkeit des barrierefreien Zugangs und natürlich der Sitzmöglichkeit. Informationsmaterialien sind in der Verwaltung erhältlich. Die Ausstellung wechselt in einen neuen Anbau der Helios-Klinik, wenn dieser fertiggestellt ist.