Eigentlich ist der heilige St. Martin daran schuld, dass wir uns in jedem Jahr um den 11. November herum in unserem Stadtteiltreff treffen. Oder sind es die Gänse, die den heiligen Martin durch ihr Schnattern verraten haben, als er sich in ihrem Stall verstecken wollte? Bestimmt ist es aber unsere Zentralküche, die aus diesen Gänsen ein schmackhaftes Gericht zaubert und uns serviert. Es ist schon zu einer schönen Tradition geworden, das Treffen um den Martinstag herum. Auch diesmal war das Haus wieder voll. Wer kann sich schon einen solch schmackhaften Gänsebraten entgehen lassen? Dazu noch in Gemeinschaft. Da schmeckt es doch besonders gut.
Beim Gänseessen allein ist es aber nicht geblieben. So wurde aus dem Mittagessen an diesem Freitag, dem 10. November (na ja, wir hatten den Martinstag ganz einfach einen Tag vorgezogen), mit einem Eisbecher oder einem Cappuccino ganz schnell ein festliches Menü. Christa Görner hatte zudem ein paar interessante Informationen um St. Martin und den Martinstag herum zusammengetragen, die sie uns gern interpretierte. Lustige und besinnliche Geschichten und natürlich Legenden um St. Martin hat sie uns dargebracht. Auch ein paar Bilder von der französischen Insel Martinique hatte sie dabei. Und als sie dann über den Brauch des Martinsumzuges berichtete, kam auch noch ein Lampion zum Vorschein, was die Gäste dazu veranlasste, das Lied von der kleinen Laterne zu singen.
So waren aus dem Mittagessen schnell einige schöne Stunden geworden. Schön ist das!
Vielen Dank für die schönen Ideen an unsere Sylvia Oschätzchen, an Christa Görner für ihren Beitrag und natürlich an unsere Küche für den schmackhaften Gänsebraten. Mmh…