Traditionelle Beratungen im Frühjahr

Der Chemnitzer Stadtverband der Volkssolidarität hatte am 22. März die Leiter von Wohn- und Interessengruppen, am 19. April die Hauptkassierer und Revisoren sowie am 26. April die Verantwortlichen für Soziales und die Verantwortlichen für Kultur zu den traditionellen Frühjahrsberatungen in den Stadtteiltreff Clausstraße eingeladen.

Bei den Beratungen wurde unter anderem ein Rückblick auf die Aktivitäten der Mitgliederarbeit gegeben, Neuigkeiten aus dem Verein vermittelt sowie über aktuelle Entwicklungen und Aktionen informiert. 

Weiterhin wurden spezifische Themen der ehrenamtlichen Tätigkeitsfelder besprochen sowie Anfragen beantwortet und ein Austausch ermöglicht. Besonders interessant war für viele der anwesenden Mitglieder die Vorstellung des Angebotes der Tagesbetreuung, die im März von der Hilbersdorfer Straße in die Wohnanlage Clausstraße umgezogen ist. Spezialisiert ist diese auf die Betreuung von an Demenz erkrankten Menschen, steht jedoch auch allen anderen Senioren, die Gemeinschaft suchen, offen.

Der Vorsitzende des Stadtverbandes Andreas Lasseck, Geschäftsführerin Ulrike Ullrich,  Mitglieder des Vorstandes sowie der Fachgebietsleiter für Mitgliederbetreuung Andreas Wolf-­Kather bedankten sich bei den Verantwortlichen der Wohn- und Interessengruppen für das außerordentliche ehrenamtliche Engagement von ihnen und von den zahlreichen Helfern aus den Gruppen. Über diese wurden im Jahr 2017 452 Veranstaltungen, 200 Ausfahrten und Reisen organisiert sowie 2.228 Beglückwünschungen und 801 Krankenbesuche durchgeführt. Zudem wurden mindestens 11.347 Stunden ehrenamtlicher Nachbarschaftshilfe erbracht. Die Volkssolidarität ist ein Beispiel dafür, was Wohlfahrtsverbände, Vereine und die vielfältigen Initiativen in Chemnitz für die Bürger der Stadt leisten.

aus VS Aktuell 2/2018, erschienen im  VS Aktuell   VS Aktuell 2/2018 Aus dem Mitgliederleben