Unter diesem Motto luden die Kinder der roten Gruppe des 1. Montessori-Kinderhauses ihre Eltern, Geschwister und Großeltern am 14. Juni 2018 in den Stadtteiltreff Clausstraße ein.
In Vorbereitung auf diesen Nachmittag beschäftigten sich die Kinder in dem Projekt „Meine Gefühle“, wie sich Menschen, egal ob groß oder klein, fühlen können und wie man die Gefühle durch Mimik bzw. Gestik darstellen kann. Ständiger Begleiter war die Geschichte von einer Krähe – die Rabine.
Jede Woche wurde im Kinderhaus ein neues Erlebnis von der Krähe vorgelesen und bearbeitet. Diese Geschichte sollte den Eltern und Großeltern vorgespielt werden. Nun hieß es, fleißig die Rollen zu verteilen, Texte und Lieder zu lernen, Kulissen zu basteln und farbig zu gestalten. Dabei hatten die Kinder sehr viel Freude. Für das Programm übten die Erzieher mit den Kindern im Alter von 3 bis 7 Jahren einige Wochen.
Endlich kam der lang ersehnte Tag. Natürlich waren alle kleinen Schauspieler und Sänger sehr aufgeregt. Jeder hatte einen Krähenschnabel auf dem Kopf oder ein tolles Kostüm an. Besonders viele schwarze Federn hatte die Krähe Rabine, die ja im Mittelpunkt stand. In der Aufführung ging es um diesen Vogel, der bei einem heftigen Sturm aus dem Nest des umgestürzten Baumes fiel und sich dabei am Bein verletzte. Von den zwei Kindern (Lutz und Leonie) wurde die Krähe gefunden und zu einem Tierarzt gebracht, der das gebrochene Bein versorgte. Fürsorglich kümmerten sich Lutz und Leonie um die Krähe, der es schon bald besser ging, und sie hatten viele schöne aber auch traurige Erlebnisse.
In diesem Stück wurden die Gefühle Liebe, Angst, Geborgenheit, Wut, Freude, Langeweile und Trauer sehr gut spielerisch von den Kindern dargestellt. Unter tosendem Applaus wurden die Kindergartenkinder und Erzieher für ihre schöne Aufführung und tollen Gesänge bejubelt. Zum Abschluss der Veranstaltung gab es für alle ein leckeres und vielfältiges Kuchenbuffet.
Vielen Dank bei allen Akteuren für den unvergesslichen Nachmittag!