Eine gesunde Ernährung sollte vielfältig und abwechslungsreich sein. Ein bunter Mix aus allen Gruppen der Ernährungspyramide ist sehr zu empfehlen. Kleine Helfer, wie die Ballaststoffe, leisten dazu einen wichtigen Beitrag.
Doch was sind Ballaststoffe? Sind sie vielleicht doch nur unnötiger Ballast? Nein, keineswegs … Ballaststoffe sind unverdauliche Bestandteile der pflanzlichen Nahrungsmittel. Bei ausreichendem Verzehr können sie das Risiko für zahlreiche ernährungsbedingte Krankheiten, wie bspw. Adipositas, Bluthochdruck und koronare Herzerkrankungen, verringern. Ballaststoffe wirken sich zudem positiv auf den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel aus, sie machen länger satt und beugen Darmerkrankungen vor.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) betont, dass sich die empfohlene Zufuhrmenge von mind. 30 g pro Tag am besten durch 5 x Obst und Gemüse am Tag und Vollkornprodukte decken lässt.
Ein „echtes“ Vollkornbrot ist leider nicht immer leicht zu erkennen. Viele Brotsorten und Brötchen sehen zwar dunkel aus und enthalten viele Körner, leider ist das aber kein Indiz für ein Vollkornprodukt.
Ein Vollkornbrot muss aus 90 % Vollkornmehl hergestellt sein. Dabei müssen die Körner nicht immer sichtbar sein. Ein feinvermahlenes Vollkornbrot tut dem Geschmack und Nutzen keinen Abbruch. Achten Sie beim nächsten Einkauf auf die Verpackung oder fragen Sie gezielt beim Bäcker nach.
Eine ballaststoffreiche Ernährung sollte Schritt für Schritt eingeführt werden. Auch die Trinkmenge spielt eine entscheidende Rolle. Zwei Liter über den Tag verteilt sollten es schon sein. Vollkornbrot, Vollkornnudeln oder Vollkornreis, dazu viel Gemüse, Hülsenfrüchte und Obst können Ihren Speiseplan bereichern und ein entscheidender Faktor für eine gesunde Ernährung sein.
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