Essen und Trinken sind nicht nur lebensnotwendig für uns Menschen, sondern bereiten uns auch Freude und Genuss.
Die Feststellung, dass Essen und Trinken nicht mehr richtig klappt, ist für viele eine große psychische Belastung und eine Einschränkung in ihrer Lebensfreude.
Kau- und Schluckstörungen können verschiedene Ursachen haben. Zahnverlust, Kraftverlust der Kaumuskulatur oder auch neurologische Erkrankungen spielen eine Rolle.
Wichtig ist es vor allem, den Betroffenen die Freude am Essen zu erhalten. Dabei ist es wichtig, mit großer Achtsamkeit vorzugehen.
Die Gefahr, in eine Mangelernährung zu kommen ist sehr groß, da für viele nur eine eingeschränkte Auswahl an Lebensmitteln zur Verfügung steht, die gut gegessen werden können.
Mit Ärzten, Logopäden und Diätassistenten ist es möglich, eine geeignete Kost für den Erkrankten zusammenzustellen, um auch eine Vielfalt an geeigneten Lebensmitteln zu finden und nicht in einen Ernährungsmangel zugeraten.
Des Weiteren ist es wichtig, auf die Konsistenz der Speisen zu achten. Mit speziellen Andickungspulvern kann die Konsistenz, zum Beispiel von Getränken, so angepasst werden, dass die Betroffenen diese gut schlucken können.
Wichtig ist natürlich auch das Aussehen der Speisen. Ein grauer Einheitsbrei, wo keiner erkennt, was das Urspungsessen war, sollte vermieden werden. Viel mehr sollten klare Strukturen auf dem Teller geschaffen werden, denn das Auge isst mit.
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