Der Bundesvorstand der Volkssolidarität ist schockiert über den antisemitischen und rechtsextremistischen Terroranschlag in Halle am vergangen Mittwoch. Der Verband trauert mit den Opfern und Angehörigen dieser abscheulichen Tat und solidarisiert sich mit allen Betroffenen antisemitischer und rechter Gewalt.
Hass, Hetze und Menschenfeindlichkeit haben keinen Platz in unserer Gesellschaft. Die Volkssolidarität steht zusammen für eine offene, vielfältige und tolerante Gesellschaft, an der alle Menschen unabhängig von Alter, Hautfarbe, Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Geschlecht, sexueller Identität, wirtschaftlicher Situation, Krankheit oder Behinderung teilhaben können.
Seit ihrer Gründung steht die Volkssolidarität gegen jede Form von Rassismus und Menschenfeindlichkeit. Der Verband versteht sich als Gemeinschaft von Menschen für Menschen aller Generationen, unabhängig von ihrer Herkunft und ihrer nationalen und religiösen Zugehörigkeit, und bekennt sich zu Frieden, Solidarität, Humanismus und Demokratie als seine grundlegenden Werte.
Dieses Weltbild verpflichtet uns, Ideologien, nach denen Menschen aufgrund bestimmter Eigenschaften als minderwertig angesehen beziehungsweise aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden sollen, entschieden entgegenzutreten und unser Engagement gegen Rechtsextreme und Rechtsradikale zu stärken.
Beschluss der Bundesvorstandssitzung vom 12. Oktober 2019