„Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass ehrenamtliches Engagement systemrelevant ist“, erklärt Susanna Karawanskij, Präsidentin der Volkssolidarität, anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamtes am 5. Dezember.
„Freiwilliges Engagement funktioniert besonders in Krisenzeiten als Bindeglied unserer Gesellschaft. Unser System würde nicht funktionieren, ohne das solidarische Handeln und die wertvolle Unterstützung von Ehrenamtlichen. Ohne sie wäre das in den vergangenen Monaten Geleistete nicht möglich gewesen“, sagt die Verbandspräsidentin.
Susanna Karawanskij lobte das unschätzbare Engagement der Ehrenamtlichen und dankte insbesondere den ehrenamtlich Aktiven der Volkssolidarität. Ohne deren Einsatz und Wirken würden viele Menschen nicht am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Zahlreiche Spendenaktionen aus dem Mitgliederverband bezeugten zudem die gelebte Solidarität gegenüber den Schwächsten, wie Bewohner/-innen von Seniorenheimen, die besonders zu Beginn der Corona-Pandemie von Isolation und Vereinsamung bedroht waren. Die ehrenamtlich Engagierten der Volksolidarität spendeten vor allem ihre Zeit, um für Andere da zu sein und der Vereinsamung von vulnerablen Gruppen entgegenzuwirken.
„Ehrenamtliches Engagement ist der Kitt unserer Gesellschaft. Wir müssen das Ehrenamt weiter stärken, um Menschen für soziales Engagement zu interessieren und gemeinsam die Krise zu bewältigen“, betont die Präsidentin der Volkssolidarität.
Die über 17.000 Ehrenamtlichen der Volkssolidarität sorgen in vielen Bereichen dafür, dass auch sozial Benachteiligte am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Gerade in der Nachbarschaftshilfe, in den über 400 Begegnungs- und Freizeitstätten sowie im Pflege- und Kitabereich zeigt sich ein großes solidarisches Potential an Ehrenamtlichen. „Sie unterstützen überall dort, wo eine helfende Hand gebraucht wird – nach unserem Leitmotiv Miteinander – Füreinander – Solidarität leben.“