Der 25. Januar 2021 war für Ursula Krakow ein Tag voller Emotionen. Sie erzählte mir, dass es ein eigenartiges Gefühl ist, wenn man zum letzten Mal seinen Spind im Umkleideraum abschließt. Es war ihr letzter Arbeitstag.
Derzeit können keine Treffen im Haus mit allen Bereichen stattfinden. So traf man sich im kleinen Kreis auf ihrem Wohnbereich, um sie persönlich in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden.
Ursula Krakow absolvierte 1994 eine Umschulung zur Pflegefachkraft. Nach einer Bewerbung bei der Volkssolidarität wurde sie im damaligen Altenpflegeheim „An der Mozartstraße“ eingestellt. Mit dem Umzug ins neu errichtete Seniorenpflegeheim verbesserten sich deutlich ihre Arbeitsbedingungen. Nach reichlich 26 Jahren fällt ihr das Abschiednehmen schwer. Die Bewohner nannten sie immer liebevoll Schwester Uschi. Jetzt freut sie sich aber aufs Rentnerleben. Sie hat dann genügend Zeit zum Lesen, Radfahren und kann ihren Garten genießen.
Das Team des Seniorenpflegeheims »An der Mozartstraße« und ebenso Vorstand und Geschäftsführung bedanken sich ganz herzlich und wünschen Ursula Krakow für die Zukunft alles Gute!