Traditionell startet im Monat Mai im Montessori-Kinderhaus „Pfiffikus“ die TigerKids-Woche. Sie knüpft an ein von der AOK angebotenes Gesundheitsprogramm an, welches die Fitness der Vorschulkinder im Fokus hat.
Die Kinder erfuhren spielerisch viel Wissenswertes über gesunde Ernährung, gingen gemeinsam einkaufen, kochten und schnippelten frische Obst- und Gemüsesalate. Sie hielten sich fit mit altersgemäßen Bewegungsspielen und lernten auch, sich zu entspannen. Inzwischen hat das Kinderhaus den Titel TigerKids-Kita erworben und jährlich im Frühling beschäftigen sich alle eine Woche lang intensiv mit dem Thema gesunde Lebensweise. In der Krebsgruppe, bei den Großen im Kinderhaus, wurde gemeinsam überlegt, welche Aktivitäten unbedingt in diese Gesundheitswoche gehören.
An erster Stelle der Wunschliste zum Punkt gesunde Ernährung stand die Herstellung und natürlich die Verkostung von Smoothies. Dazu suchten wir Rezepte heraus und stellten eine Einkaufsliste zusammen. Als alle Zutaten mit Hilfe der Eltern beschafft waren, ging es an die Zubereitung. Mit Schürzen ausgerüstet arbeiteten die Kinder an Waschstation, Wiegeplatz und Schnippelstrecke. Und weil jedes Kind einmal den großen Mixer bedienen wollte, kamen die Smoothies extra fein püriert in die Gläser.
Auch die kleine Lok, die alles über wichtige Lebensmittel für Kinder weiß, kam zum Einsatz. Begeistert füllten die Kinder die Waggons der Holzeisenbahn mit Obst, Gemüse, Getränken, kohlehydrathaltigen Dingen, Milchprodukten, Fleischwaren und ein klein wenig Süßem.
Zum Thema Bewegung trafen sich die Vorschüler im Turnraum. Bei Staffelspielen, Wettläufen und Ballspielen hatten alle viel Spaß und die Zeit verging wie im Flug.
Die Entspannung kam nach so viel Aktivität in dieser Woche nicht zu kurz. Wir gestalteten Mandalas zu leiser Musik, übten Muskelentspannung, während geeigneten Geschichten gelauscht wurde, und probierten autogenes Training in der Kindergruppe aus.
Nach dieser ereignisreichen Woche und dem aufgefrischtem Wissen achteten die Kinder wieder verstärkt auf einen gesunden Alltag und traten dazu auch mit ihren Eltern und Großeltern in Dialog.