Beispielhaft gelebte Solidarität

Das Jahr im Montessori-Kinderhaus „Pfiffikus“ startete mit einem enormen Personalengpass. Auf unseren Hilferuf reagierten die Kollegen der Geschäftsstelle sehr entgegenkommend und organisierten, dass uns Kerstin Ludwig und Jana Fernandez aus dem Stadtteiltreff Clausstraße zwei bis drei Tage tatkräftig helfen konnten. 

Über längere Zeit konnte uns zudem Zhanna Mauersberger zur Hand gehen. Aufgrund von Corona war die gewohnte Tätigkeit der Sozialbetreuerin im Aktiv-Treff „Kappelkiste“ deutlich reduziert gewesen. Ohne lange zu überlegen, war sie damit einverstanden, in unserem Kinderhaus auszuhelfen und uns zu unterstützen.

Die Sympathie zwischen Zhanna Mauersberger und der Erzieherin Veronika Köppe sowie den Kindern war sofort spürbar. Schnell machte sie sich mit dem tagtäglichen Leben in der Seepferdchengruppe vertraut, beobachtete viel und stellte Fragen, um zu helfen. Drei Wochen im Januar war sie täglich vormittags mit in der Gruppe und brachte sich in alle Angebote und Rituale ein. Sie hatte für jedes Kind ein offenes Ohr, arbeitete auch in kleinen Gruppen (3 bis 4 Kinder) selbstständig und zeigte viel Einfühlungsvermögen, Interesse und Freude an der Arbeit. 

Alle 22 Kinder, Veronika Köppe und Leiterin Regina Herrmann möchten ihr nochmals danken. Zhanna Mauersberger hat uns sehr geholfen und wir hätten uns gefreut, wenn sie noch etwas länger hätte bleiben können. Wir sind jedoch auch froh, dass nun endlich der Aktiv-Treff „Kappelkiste“ wieder öffnen kann und sie dort für die kleinen und großen Besucher da ist.

Ein Dankeschön gilt ebenso Kerstin Ludwig und Jana Fernandez.

Ihre Hilfe war prima!

aus VS Aktuell 1/2022, erschienen im  VS Aktuell 1/2022 Aus dem Stadtverband   Aktiv-Treff »Kappelkiste«   Montessori-Kinderhaus Pfiffikus