Editorial

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde der Volkssolidarität,

vor fast 25 Jahren, im Mai 1997, wurde der erste Teilnehmer auf den Hausnotruf der Volkssolidarität aufgeschaltet. Die schnelle Hilfe per Knopfdruck sollte seitdem jedoch nicht nur vielen Menschen mehr Sicherheit in ihren eigenen vier Wänden geben. Sie ist auch eine wichtige Basis für ein weiteres Angebot der Volkssolidarität. Im Betreuten Wohnen gehört der Hausnotruf ebenso wie die Unterstützung durch den Sozialhausmeister und die Soziale Beratung zum Betreuungsvertrag dazu. So eröffnete die Volkssolidarität im gleichen Jahr und in den Jahren darauf einige Wohnanlagen für Betreutes Wohnen.

Zunächst im Dach- und später im Erdgeschoss der ersten Wohnanlage in der Clausstraße fanden die Mitarbeiter der im Oktober 1997 gegründeten VHN GmbH – Volkssolidarität Hausnotruf – ihr Domizil. Damals wie auch heute war die Notrufzentrale rund um die Uhr besetzt. Es war gar nicht so einfach, dass man plötzlich in den Nachtstunden unverhofft auch Ansprechpartner für die Bewohner der Wohnanlage geworden war und diese baten, sich um den ausgefallenen Fernsehempfang zu kümmern. Mitunter war es gar nicht so leicht, zu vermitteln, dass die diensthabenden Mitarbeiter des Hausnotrufes den Raum nicht verlassen und einfach mal selbst mit in die Wohnung gehen durften, müssen sie doch jederzeit bereit für weitere Notrufmeldungen sein. Vielleicht benötigt jemand am anderen Ende des Telefons dringend Hilfe, vielleicht auch nur ein freundliches Wort. Ganz gleich: Der Hausnotruf ist 24 Stunden am Tag für seine Kunden da.

Mit dem Umzug des Hausnotrufes in die Ahornstraße 40 gab es den direkten Kontakt zu den Mietern nicht mehr. Doch nicht deswegen ging es auf den Kaßberg, sondern weil die Räumlichkeiten in der Clausstraße einfach nicht mehr ausreichten. Waren es in den Anfangsmonaten des Hausnotrufes etwas mehr als 200 Aufschaltungen, sind es beim Umzug schon mehr als 5.000 gewesen. Nur ein Jahr später wurde 2017 die 6.000er-Marke überschritten.

Seit 2000 hat Andrea Rissom die erfolgreiche Entwicklung des Hausnotrufes begleitet und als Geschäftsführerin der VHN GmbH wichtige Weichen gestellt. Innerhalb und außerhalb der Volkssolidarität hat sie bspw. in Pflegediensten wichtige Kooperationspartner gefunden, die den Hausnotruf der Volkssolidarität für ihre Kunden im Portfolio haben.   Im vergangenen Jahr startete die Kampagne >mein hausnotuf<. Mit einem frischen Layout und ansprechenden Geschichten wird dabei gezeigt, dass der Hausnotruf in vielen Lebenslagen Sicherheit bietet. Und es wurde in die Technik investiert, denn den Kunden kann nur Sicherheit gegeben werden, wenn die Technik des Hausnotrufes ohne Unterbrechung rund um die Uhr funktioniert. Daher sind die Leitungen und die Technik mehrfach abgesichert. 

Hinter dem Hausnotruf der Volkssolidarität stehen fleißige und verlässliche Mitarbeiter mit viel Herz für die betreuten Menschen und für das Unternehmen. Seit Anfang dieses Jahres haben sie nun eine neue Chefin und Andrea Rissom in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. 

Jana Uhlmann heißt die neue Geschäftsführerin der VHN GmbH. Wir sind uns sicher, dass es ihr gut gelingt, in die großen Fußstapfen zu treten, und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihr und den Mitarbeitern des Hausnotrufes.

 

Liebe Leserinnen und Leser, wie gewohnt wird die VHN GmbH in der Rubrik „Gut behütet“ unserer VS Aktuell über Neuigkeiten zum Hausnotruf berichten, so auch in diesem Heft. 

Wir freuen uns, dass wir mit dieser Ausgabe eine neue Rubrik einführen können. Unsere Mitglieder Heidi Huß und Heidi Toews haben der Redaktion Beiträge zugesandt, die ganz poetisch ein Bauwerk bzw. einen Ort in unserer Stadt vorstellen. Wir haben die Rubrik „Meine Stadt“ genannt und können die Lektüre der beiden Texte nur empfehlen.  

 

Viel Spaß beim Lesen wünschen

Andreas Lasseck
Vorsitzender

Ulrike Ullrich
Geschäftsführerin

aus VS Aktuell 1/2022, erschienen im  VS Aktuell 1/2022 Grußwort