Verbandstag analog und offline

Wie im Jahr zuvor konnte auch 2021 der Verbandstag der Volkssolidarität Chemnitz nicht wie gewohnt vor Ort im Stadtteiltreff Clausstraße durchgeführt werden. Die Corona-Pandemie, damit verbundene Einschränkungen und insbesondere der Schutz der Delegierten vor einer Infektion bei stetig steigenden Infektionszahlen bewegten den Vorstand dazu, diesen erneut schriftlich durchzuführen. Der Gesetzgeber hat diese Art der Durchführung von Mitgliederversammlungen vorübergehend ermöglicht.

Die Delegierten konnten daher wieder einen Brief vom Stadtverband in ihrem Briefkasten finden. Darin enthalten war der Geschäftsbericht, der Bericht des Revisors und eine Broschüre mit Beschlussvorlagen und Erläuterungen. Der Bericht des Steuerberaters lag nach Terminvereinbarung zur Einsicht und Erläuterung in der Geschäftsstelle aus. Diese Möglichkeit wurde von einer Delegierten genutzt. 

Am 16. Dezember fanden sich Vorstandsmitglieder, die Geschäftsführerin, der Revisor und die Kollegen der Mitgliederbetreuung in der Geschäftsstelle ein, um laut Geschäftsordnung die Auszählung der Stimmen vorzunehmen. Erfreut konnten sie eine hohe Beteiligung vermerken. Allen Beschlüssen, u. a. dem Jahresabschluss 2020, der Entlastung des Vorstandes, dem Geschäftsbericht und dem Bericht des Revisors, stimmten die Delegierten mehrheitlich und oft einstimmig zu. 
In deren Briefkasten lag wenige Tage später wieder Post von ihrem Verein. Darin enthalten das Protokoll, verbunden mit einem herzlichen Dank des Vorstandsvorsitzenden Andreas Lasseck sowie der Versammlungsleiterin und Geschäftsführerin Ulrike Ullrich für das Mitwirken an der schriftlich geführten Versammlung.

aus VS Aktuell 1/2022, erschienen im  VS Aktuell 1/2022 Aus dem Stadtverband