Zentralküche zieht Resümee

Am Anfang des neuen Jahres wird gerne ein Blick zurück auf das alte geworfen, so auch in der Zentralküche der Volkssolidarität Chemnitz. Ihre Mitarbeiter sorgten unter der Bereichsleitung von Markus Jost wie gewohnt an allen 365 Tagen des Jahres nicht nur dafür, dass ältere und hilfsbedürftige Menschen in Chemnitz eine warme Mahlzeit nach Hause geliefert bekommen. Sie gewährleisteten auch die Versorgung der Kindertagesstätten der Volkssolidarität und der zwölf Seniorenpflegeheime mit kalten und warmen Mahlzeiten. Auf dem Tourenplan standen auch die Begegnungsstätten und Stadtteiltreffs, die Wohnanlagen für Betreutes Wohnen, die Tagespflegen  und die Tagesbetreuungen des Stadtverbandes. Seit Dezember werden dar­über hinaus Kunden des Regionalverbandes Freiberg der Volkssolidarität an den Wochenenden mit Essen beliefert.

Für den guten Geschmack der Mahlzeiten zeichnen sich die Kollegen rund um Uwe Meerstein verantwortlich. Seit mehr als einem Jahr ist er hier als Küchenleiter tätig und konnte mit seinem Team viel Neues in Angriff nehmen. So bereicherten sie den Speiseplan mit neuen Gerichten und Salatvariationen. Darunter fand das wöchentlich wechselnde „Gericht der Woche“ rasch großen Anklang. Manch Kunde hat in der Spalte bereits sein Lieblingsessen gefunden und bestellt dieses gleich für alle sieben Tage der Woche. Auch die Kreation der exklusiven „Vosi-Frikadelle“ in der Zentralküche war erfolgreich, hat doch diese Eigenentwicklung mittlerweile in den Charts der beliebtesten Essen einen vorderen Platz erobert.

2021 war für die Mitarbeiter der Zentralküche aufgrund der erschwerten Bedingungen durch die Coronapandemie jedoch auch erneut ein Jahr besonderer Herausforderungen. Nur unter Einhaltung strenger Hygienebedingungen sowie mit regelmäßigen Testungen und Schulungen konnten diese bisher gut gemeistert werden.

Für die reibungslose Logistik sind die Mitarbeiter der Verwaltung und  – nicht zu vergessen – die Essensfahrer, die tagtäglich auf Achse gehen, verantwortlich. Gegen Ende des Jahres wurden diese mit einer neuen Softshell-Jacke als Arbeitskleidung ausgestattet, selbstverständlich grün und mit dem Logo der Volkssolidarität.

Mit einem Präsent des Vereins wurden in der Vorweihnachtszeit nicht nur die Kollegen der Zentralküche, sondern alle Mitarbeiter der Volkssolidarität Chemnitz und ihrer Tochterunternehmen überrascht: ein neuer Schutzengel. Dieser hat sogar etwas mit der „Vosi-Frikadelle“ gemeinsam. Beide werden exklusiv für die Volkssolidarität Chemnitz produziert. Der Fleischklops von einem großen Lebensmittellieferanten, die Holzfigur in der Werkstatt moderner Figurenbildnerei Günter Reichel in Pobershau. Das alljährliche Weihnachtsgedicht von Geschäftsführerin Ulrike Ullrich lag dem Engel wieder dabei. Das kleine Präsent ist Anerkennung und Dank für die tagtägliche Arbeit und das Engagement zum Wohle anderer Menschen, ganz im Sinne des Leitspruchs der Volkssolidarität „Miteinander – Füreinander, Solidarität leben!“

aus VS Aktuell 1/2022, erschienen im  Essen auf Rädern   VS Aktuell 1/2022 Aus dem Stadtverband   Zentralküche