Bereits zum zweiten Mal lud die Liga der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege in Chemnitz (Liga) die Mitarbeiter ihrer Mitgliedsverbände dazu ein, die anderen Verbände durch eine digitale Schnitzeljagd besser kennenzulernen. Was voriges Jahr als Alternative zum gemeinsamen barrierefreien Lauf „vereint laufen“, der aufgrund der Coronapandemie nicht stattfinden konnte, gedacht war, scheint sich zu etablieren. Zum einen konnte dieses Jahr der Lauf wiederum nicht stattfinden, da eine Planung dafür aufgrund der noch andauernden Coronapandemie überaus unsicher gewesen wäre. Zum anderen gab es von Teilnehmern des Geocachings im vergangenen Jahr nicht nur positive Rückmeldungen, sondern auch die Bitte nach mehr. Und so galt es vom 11. bis 20. Oktober 2022 erneut, Rätsel zu lösen und „Schätze“ zu suchen, denn genau das macht das Geocaching aus.
Den „Schatz“ der Volkssolidarität Chemnitz zu finden, war einfach, ihn zu knacken jedoch schwer. In einer großen Sandkiste mussten zunächst verschiedene Dosen mit Aufgaben ausgebuddelt werden, die dann zum Zahlencode der „Schatzkiste“ führten. Die Frage, wann die Volkssolidarität gegründet wurde, war noch recht einfach, stand doch das Datum auf der Kopie des Aufrufs „Volkssolidarität gegen Wintersnot“, die am Zaun hing. Wie viele Kindertagesstätten die Volkssolidarität betreibt? Auch recht einfach, die Fotos fanden sich schnell im Sandkasten. Aus wie vielen Nationen die Kinder kommen, die in der Kindertagesstätte „Sonnenbergstrolche“ betreut werden? Diese Frage war schon kniffelig, denn eine Flagge nach der anderen zogen die Geo-Cacher aus dem Sandkasten …
Die anderen Verbände konnten ebenso mit interessanten und spannenden Geo-Caches aufwarten. Und so brachen drei Teams der Volkssolidarität Chemnitz an drei unterschiedlichen Tagen auf, um die „Schätze“ zu finden und dabei viel zu lernen.