Zusammen mit dem fiktiven Mädchen Aminata aus Burkina Faso in Westafrika lernten wir eine komplett andere Kultur weit weg von Deutschland kennen und verglichen diese mit unserem eigenen Lebensumfeld.
So wohnt Aminata mit Mama, Papa und vier Geschwister zusammen in einem Haus mit nur einem Zimmer und Wänden aus Lehm, Stöcken und getrocknetem Kuhdung. Ganz anders als bei uns.
Auch in der Küche fanden wir Unterschiede. Die Kinder erzählten, dass Mama und Papa zu Hause auf einem Herd im Topf kochen oder in der Pfanne etwas braten. Ab und an wird auch etwas Leckeres im Backofen zubereitet. Doch wie ist es bei Aminata? Sie und ihre Familie haben keinen Strom. Um Gerichte zubereiten zu können, verwenden sie ein kleines Lagerfeuer.
Außerdem lernten die Kinder, dass Aminatas Familie Wasser nicht im Supermarkt kaufen kann. Die Menschen müssen mit einem großen Kanister zu einem weit entfernten Brunnen laufen und die schweren Behältnisse wieder zurücktragen.
Einen weiteren Unterschied entdeckten wir in der Tierwelt. Bei Aminata gibt es sehr große Tiere, die auch mitten auf der Straße laufen. Nämlich Elefanten. Diese können 7 Meter lang und 2 Meter hoch werden. Wir in Deutschland dagegen sehen Elefanten nur im Zirkus oder im Zoo.
Den Kindern hat es großen Spaß gemacht, in eine andere Welt einzutauchen. Mit großer Freude berichteten sie ihren Eltern darüber oder spielten mit den Puppen im Puppenhaus Aminatas Alltag nach.
„Durch den Tag mit Aminata“ ist ein kostenloser Material-Ordner für Kitas und Grundschulen des Kinderhilfswerks Plan International (https://www.plan.de).