„Bis jetzt konnten wir schon über 40 Patenschaften an Menschen, die den Wunsch nach mehr sozialem Kontakt haben, vermitteln. Über 25 geeignete Ehrenamtliche stehen dem Projekt und somit unseren Mitmenschen zur Verfügung. Manche haben durch eine engere Zusammenarbeit oder organisatorische Besonderheiten bereits mehrere Anrufwünsche übermittelt bekommen. Dennoch verfügen wir über weitere Kapazitäten. Es gibt in unserem ‚Ehrenamts-Pool‘ noch einige Mitstreiter, welche bisher keinen persönlichen ‚Anruf-Auftrag‘ erhalten konnten“, berichtet Projekt-Koordinator Andreas Wolf-Kather, Leiter Mitgliederbetreuung bei der Volkssolidarität Chemnitz. „Auch diesen Interessierten ‚in Bereitschaft‘ möchten wir unseren Dank für die gezeigte Ausdauer aussprechen. Wir sind uns sicher, dass auch für jene Projekt-Freundinnen und Freunde noch geeignete Patenschaften entstehen werden.“
Im Oktober wurden zwei verschiedene Flyer neu gestaltet und in den Druck gegeben. Auf der Vorderseite unterscheiden sich diese nur in einem kleinen Teil: „Mal wieder reden“ mit Punkt richtet sich an Menschen, die Telefonpaten sein möchten, und der gleiche Satz mit Fragezeichen an Menschen, die sich einsam fühlen und gerne angerufen werden würden. Auf den Rückseiten wird das Angebot den jeweils angesprochenen Interessenten kurz erklärt. „Besonders zur Weihnachtszeit möchten wir die Karten mit dem Fragezeichen in den Umlauf bringen“, sagt Andreas Wolf-Kather. „Sicherlich gibt es Menschen, die sich gerade jetzt mehr Kontakt zu Mitmenschen wünschen und die sich freuen würden, regelmäßig einen Besuch per Telefon zu erhalten. Wer jemanden kennt, für den unser Angebot gerade richtig ist, kann ihm gerne unseren Flyer mitgeben.“
Die Flyer liegen in den Einrichtungen der Volkssolidarität Chemnitz aus und können gerne auch nach vorheriger Bestellung in der Mitgliederbetreuung der Volkssolidarität Chemnitz abgeholt oder auch zugesandt werden.