Für unser »VS Aktuell«-Magazin
da bin ich nicht die Dancing-Queen, 
da bin ich eher der Chronist,
der aufschreibt, was gewesen ist. 
Doch bin ich auch ein Dancing-Girl
und darum fällt es mir nicht schwer 
euch von unserem Tun zu erzählen
und die richtigen Worte für das Nachstehende zu wählen.

Neben der wöchentlichen Tanzerei, 
da machen wir nämlich so allerlei.
Wir haben den Trainingstag benutzt
und am 27.04. in der Johannes-Dick-Str. geputzt,
um auf diese Weise Dank zu sagen
für die Nutzung des Raumes an den Trainingstagen.
Da wurden die Schrubber geschwungen 
und die Putzlappen ausgewrungen.
Die Tische, der Boden, die Fenster poliert
und hinterher haben wir noch schnabuliert.
Wir sind ja nun auch nicht mehr jung
und brauchten fürs Tanzen genügend Schwung.

Bei der Tagespflege am 2. Mai
waren wir mit einem Auftritt dabei.
Zwischen Frühstück und Mittagszeit,
waren wir für einen Sondertanz bereit,
und haben den Menschen Freude gebracht
und alle haben geklatscht und gelacht.
Das ist für uns der schönste Lohn
und aufs nächste Mal freuten wir uns schon.

Die Schloßteichinsel war unser nächster Termin.
Am 10.06. gingen wir hin.
Die Veranstaltung nennt sich „MitMach-Tag“,
da kann ein jeder, wie er mag,
mitsingen, mittanzen – na mitmachen eben
und sich an frischer Luft zur Musik zu bewegen.
Zuspruch gibt es viel
und so ist es natürlich unser Ziel, 
dass so mancher gleich erkennt
– in mir schlummert ein Tanztalent –
und deshalb ganz bewusst
mit uns teilt die Tanzeslust.
Das war im vorigen Jahre so
und wir sind darüber glücklich und froh.
Haben die Mädels sich doch ganz toll bewährt
und unseren Trupp auf Dauer verstärkt.

Die Heimbewohner waren als Zuschauer oft dabei
als wir auf der Mozartstraße so mancherlei
Tänze übten und Ordnung machten.
Und so war es wieder mal so weit, dass wir dachten
nun geht’s wieder dahin zurück
und bringen den Bewohnern ein bisschen Glück,
am 29.06. mit einer öffentlichen Trainingsstunde,
um dann anschließend in geselliger Runde
kulinarisch den Tag zu beschließen.
Vorschau und Ausblick auf die kommende Zeit,
denn bald ist es wieder so weit.
Wir üben schon für den Weihnachtsmann
und strengen uns gar mächtig an.