Dankschreiben an Sozialstation

Mündlicher und schriftlicher Dank von Angehörigen sind für die Mitarbeiter in der Pflege immer eine Bestätigung für die Qualität und Fürsorge bei ihrer Arbeit. Renate Hübner, Leiterin der Sozialstation Limbacher Str. 71b, erhielt unlängst folgenden Brief:

Sehr geehrte Frau Hübner,
seit Frühjahr 2005 wurde mein gerade verwitweter Onkel, damals 92-jährig, in seiner Wohnung von einem privaten Chemnitzer Pflegedienst versorgt. Mir als nächstem Verwandten war es aufgrund der großen räumlichen Distanz leider nur möglich, ihn zwei- bis dreimal im Jahr zu besuchen und „nach dem Rechten“ zu sehen. So dauerte es leider bis Anfang 2007, dass ich zunehmend Unregelmäßigkeiten und Inkorrektheiten in seiner Pflege feststellen mußte und folglich eine Alternative suchte.
Es muß eine glückliche Intuition gewesen sein, Ihre Sozialstation aufzusuchen und in einem ersten Gespräch mit der PDL, Frau Schulze, spontan den Eindruck zu gewinnen: hier bin ich mit meinem Anliegen richtig !
Von Anbeginn war die Zusammenarbeit mit Ihnen äußerst zufriedenstellend: Sie zeigten mir bedarfsweise Alternativen für die Pflege meines Onkels auf, die Kommunikation mit Ihnen funktionierte einwandfrei, so dass ich stets über kleinere Komplikationen wie Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte etc. informiert war, und auch die hauswirtschaftliche Versorgung war tadellos. Am wichtigsten aber: Mit der eigentlichen Pflege durch Ihre Mitarbeiterinnen vor Ort war mein Onkel immer zufrieden, wie er selbst und Freunde, die ihn gelegentlich besuchten, mir gegenüber bestätigen konnten.
Fast überflüssig zu erwähnen, dass alle Abrechnungen stets korrekt waren.
So, wie ich meinen Onkel in Ihrem Pflegedienst in guten Händen wußte, würde ich wünschen, dass alle Pflegebedürftigen in ähnlicher Weise betreut werden.
Gerne hätte ich ihn noch lange in Ihrer Obhut belassen, leider ist er im Februar verstorben.
Auf diesem Wege möchte ich Ihnen und Ihren Mitarbeiterinnen noch einmal meinen Dank aussprechen und Ihnen allen persönlich und für Ihre Arbeit alles Gute wünschen.


Mit freundlichen Grüßen
Rolf Kötteritzsch

aus VS Aktuell 2/2008, erschienen im  VS Aktuell 2/2008 Aus dem Verein