Nachdem in unserer Nachbarschaft fleißige Handwerker das ehemalige Sparkassengebäude am Falkeplatz zu einem weiteren Anziehungspunkt in unserer Stadt umbauten, konnte am Ende des Jahres 2007 das Museum Gunzenhauser eröffnet werden.
Auf vier Etagen erwarten uns als Besucher bedeutende Werke der klassischen Moderne und der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Münchener Galerist Dr. Alfred Gunzenhauser stiftete seine private Sammlung deutscher Kunst des 20. Jahrhunderts unserer Stadt. Es sind mehr als 2.400 Werke von insgesamt 270 Künstlern. Also, ein unschätzbarer Wert für uns Alle.
Unsere Wohngruppe 003 der Volkssolidarität im Stadtzentrum unternahm die Initiative gemeinsam mit der Bürgerinitiative Chemnitzer City e.V. und weiteren Interessierten zum Besuch des Museums. Wir rechneten mit der Teilnahme von 30 Personen. Als der Tag des Besuches herankam, trauten wir unseren Augen nicht, es waren 56 Personen. In zwei Führungen sahen wir uns die Sehenswürdigkeiten an. Dafür verdient das Personal des Museums ein großes Dankeschön!
Das Gebäude des heutigen Museums wurde übrigens 1995 als Kulturdenkmal des Freistaates Sachsen eingestuft.
Nach dem Verlassen des Museums die Besucher befragt, gab es eine übereinstimmende gute Kritik über das Gesehene – eine lehrreiche Schau, eine Bereicherung für unsere Stadt und uns alle.
Das Resümee des Ausfluges in das Museum Gunzenhauser: Diese Ausstellung sollte man gesehen haben!
Weithin sichtbar – Das Museum Gunzenhauser
aus VS Aktuell 2/2008, erschienen im VS Aktuell 2/2008 Aus dem Verein