Wenn Geister und Hexen durch die Begegnungsstätte ziehen, heißa, dann ist Helloween.

Am 4. November 2008 wurde in der Begegnungsstätte Zöllnerstraße Halloween gefeiert.

Nach der Begrüßung bei Kaffee und Kuchen (der Bäcker hatte passend zu Halloween einen Augenschmaus von Eclair gebacken) und der kleinen Informationsrunde, was sich eigentlich hinter den Halloween- Brauch verbirgt, kam, wie eine Furie, eine Hexe auf dem Besen daher.

Sie forderte etwas Süßes zu Halloween und versprach, dass dann die Geister auch weiterziehen werden. Schwuppdiwupp war sie wieder auf dem Besen verschwunden.

Auf diesen Schreck haben sich unsere Senioren bei schöner unterhaltsamer Tanzmusik und kleinen Einlagen des DJs bei Kaffee und Kuchen gestärkt. Es wurde gelacht, sich unterhalten und auch ein Tänzchen gewagt.

Da erloschen plötzlich die Lichter und nur die vielen kleinen Kerzen brannten und erhellten den Raum. Der Spuk begann und ein geistähnliches Wesen (nur der Geisterkopf war beleuchtet) hüpfte durch den Saal. Weil die Hexe nichts Süßes bekam, ist nun doch der Geist erschienen und forderte wiederholt: „Wenn ihr den bösen Geistern und Hexen nicht ausgeliefert sein wollt, dann erfreut euch an unserem Nachmittag, stimmt die Geister und Hexen mit eurer guten Laune heiter, dann ziehen diese auch streichlos weiter!“ Und in diesem Sinne und der Aufforderung folgend wurde der Abend stimmungsvoll beendet.

aus VS Aktuell 1/2009, erschienen im  Soziale und kulturelle Betreuung   VS Aktuell 1/2009 Zöllnerstraße