Folgender Brief erreichte die Mitarbeiter des Seniorenpflegeheimes „An der Mozartstraße“ und bestärkte sie in ihrer Arbeit:
Vor drei Jahren musste meine liebe Frau Ilse auf Grund ihrer Krankheit schnellstens in ein Pflegeheim. Durch die schnelle und unbürokratische Hilfe der Leitung des Heimes von Frau Esche sowie Frau Müller konnte meine liebe Frau von Mai 2006 bis Februar 2009 fachmännisch betreut werden. Ein solides Vertrauensverhältnis war schnell hergestellt. Meine liebe Frau bekam ein sehr schönes Einzelzimmer im Wohnbereich III. Die ersten Wochen waren natürlich für alle sehr schwer. Die liebevolle und überaus freundliche Betreuung, die meiner lieben Frau zuteil wurden, waren hervorragend und für mich sehr wohltuend. Viel Liebe, Verständnis und Zeitaufwand sind für diesen schweren Beruf nötig.
Mein besonderer Dank gilt den Mitarbeitern des Wohnbereiches III, allen voran René und Carmen. Ein paar liebevolle Worte beim zu Bett gehen verhalfen meiner lieben Frau zu einer guten Nachtruhe. Auch den Schwestern der Tagesbetreuung gebührt großer Dank. Ihre gütige Art und vor allem der Einfallsreichtum, mit dem die kranken Menschen betreut werden, sind vorbildlich. Da wurde viel gebastelt und sogar Kuchen gebacken. Meine liebe Frau war dann immer sehr stolz darauf. Auch den fleißigen Frauen der Küche gebührt Dank und ein großes Lob. Sie sorgten immer für abwechslungsreiches und schmackhaftes Essen. Und das Heim war immer in einem tadellos sauberen Zustand. Noch eins muss erwähnt werden: Die schönen Veranstaltungen, die das ganze Jahr über zahlreich stattfinden, machen den Alltag für Alle sehr abwechslungsreich. Das gesamte Pflegepersonal, was abkömmlich ist, ist mit viel Liebe und Hingabe bei der Durchführung derselben dabei. Noch eins muss ich erwähnen. Ich konnte meine Frau zu jeder Zeit besuchen und die Schwestern waren immer freundlich und nett zu mir. Wenn es meiner lieben Frau mal gut ging, durfte ich sie sogar über das Wochenende nach Hause nehmen.
Und über allem wachte die Heimleiterin Frau Esche mit ihrem Leitungskollektiv. Man kann also nur ein großes
Dankeschön
an das gesamte Heim „An der Mozartstraße“ aussprechen und Ihnen allen viel Gesundheit und Schaffenskraft wünschen, damit Sie Ihre schwere und verantwortungsvolle Arbeit noch recht lange ausführen können.
Leider ist meine liebe Frau am 23. Februar 2009 im Krankenhaus an Herzschwäche verstorben.
Nochmals Dank an alle Mitarbeiter des Seniorenpflegeheimes „An der Mozartstraße“