Unter dem Motto „Druschba heißt Freundschaft“ fand am 23. September 2009 im Rahmen der Interkulturellen Woche ein Nachmittag am Samowar in der Begegnungsstätte Wittgensdorf statt. Katharina Uselmann, gebürtige Irkutskerin, hatte dazu eingeladen.
In einer gemütlichen Runde, mit einem reichhaltig gedeckten Tisch, erzählte sie aus ihrem Leben in der damaligen UdSSR. Bei einer Tasse Tee, bereitet mit dem Samowar, echt russischem Konfekt und Gebäck lauschten wir andächtig ihren Ausführungen. Dabei erinnerten sich viele Besucher an eigene Erlebnisse früherer Reisen. Auch der Sprachschatz wurde wieder aufgefrischt. Für beide Seiten war dieser Nachmittag eine schöne Erfahrung. Katherina konnte uns mit ihren Erzählungen Dinge aufzeigen, die die russische Seele so richtig widergespiegelt haben. Aber auch sie empfand diesen Nachmittag als eine große Ehre und gleichzeitig Dankbarkeit, dass wir ihre Herkunft nicht nur akzeptieren, sondern ihr Dasein bei uns wertschätzen. Sie ist eine wunderbare warmherzige Frau, die ihre Liebe und Großzügigkeit auf andere gut applizieren kann.
An dieser Stelle sei ihr dafür herzlich gedankt. Wir wünschen ihr noch viele schöne Erlebnisse und Jahre in unserem Kreis.
Druschba heißt Freundschaft
aus VS Aktuell 4/2009, erschienen im VS Aktuell 4/2009 Stadtteiltreff Wittgensdorf