In diesem Jahr beteiligte sich unser Kinderhaus am internationalen Tag des Wassers. Ziel der Aktivitäten war es, die Kinder für dieses lebenswichtige Element zu interessieren und zu sensibilisieren.
Die Vorschulgruppe machte sich im Vorfeld in der Stadtteilbibliothek zu diesem Thema kundig. Wir suchten geeignete Literatur über Wasser und deren Gebrauch, schleppten Bücher ins Kinderhaus, sammelten zu Hause Material und überlegten nicht zuletzt, wie man Wasser sparen kann.
Zum Termin am 22. März luden alle Gruppen Eltern und Gäste ein, um gemeinsam mit uns zu experimentieren und Neues zu erfahren.
Die Vorschüler begannen den Tag mit Wassermusik, prosteten uns mit einem Extraglas Mineralwasser zu und werteten unsere Mitbringsel von zu Hause aus. Unser Thema war „Wasser in verschiedenem Zustand“. Dazu stellten wir die Wasseratome in einem lustigen Spiel mit den Kindern dar und erfuhren, warum Eis hart ist, Wasser durch die Finger rinnt und Dampf mit der Hand nicht festzuhalten ist. Wir betrachteten und befühlten in verschiedenen Bechern Wasser, Eis und Luft. Experimente mit Eiswürfeln folgten: Wie lange schmilzt das Eis und wie fasst es sich an? In einer großen Schüssel untersuchten wir, warum eine Knetekugel untergeht und ein flaches Knetestück schwimmt. Auf einer Wärmeplatte brachten wir Wasser zum kochen und erzeugten Wasserdampf. Wir beobachteten, wie dieser kondensierte und als „Regentropfen“ den Kreislauf wieder schloss.
Auch die jüngeren Kinder beteiligten sich. Sie untersuchten, was alles auf dem Wasser schwimmt und was nicht, wofür man Wasser braucht und wie man sparsam damit umgeht. Es gab Experimente zum Thema „Wasser hat eine dünne Haut“ und am Nachmittag veranstalteten die Hortkinder Gesprächs- und Quizrunden mit Wissenswertem über H2O.
So ging dieser feuchte und fröhliche Tag zu Ende und unsere Kinder hatten zu Hause viel zu erzählen.