a, Sie lesen richtig, wir haben in den ersten drei Monaten dieses Jahres schon wieder so einiges erlebt in unserem Stadtteiltreff.
Kaum dass der Weihnachtstrubel zu Ende war, entführte uns unsere Ehrenamtlerin Franziska El-Binni in die Arabische Welt. Genauer gesagt: in den Libanon. Allerlei Wissenswertes gab es da zu erfahren, Bilder zu sehen und ein paar kleine Kostproben der arabischen Küche hatte unsere Franzi auch dabei.
Ein paar Wochen später wollten wir eigentlich unseren schon beinahe traditionellen, jährlichen Schneemann bauen, aber der Schnee hatte uns leider ein bisschen im Stich gelassen. Na ja, groß ist er nicht geworden, aber dafür hatte er noch eine Schneefrau und zwei Schneekinder, was doch auch nicht zu verachten ist, oder?
Zu Fasching wurde es bei uns dann kunterbunt. Allerlei farbenfrohes Volk hatte sich bei uns eingefunden – Hexen, Zauberer, ein Pionier mit rotem Halstuch, eine Bauchtänzerin, eine Obst- und Gemüsehändlerin und viele andere lustige Gesellen. Aber am meisten musste man sich vor unserer Krankenschwester Kerstin Pfeiffer und ihrer großen Spritze in Acht nehmen. Die Polonaise ums Haus war der krönende Abschluss eines schönen Nachmittages.
Am 15. März konnten wir dann nach monatelanger Vorbereitungszeit unsere neue Außenstelle in der Hilbersdorfer Straße 74 eröffnen. Die neu gestalteten Räumlichkeiten fanden viel Interesse und die leckeren Eintöpfe vom Küchenchef wurden eifrig probiert und hoch gelobt.
Aber nun zur Schöpfungsgeschichte. Man sollte ja nicht glauben, wer sich alles so in unseren Stadtteiltreff verirrt. Da führten doch tatsächlich Gott und Teufel bei uns vor allen Leuten ein hitziges Streitgespräch über ihre jeweiligen Beiträge zur Schöpfung. Das schallende Gelächter aus dem Saal hat die beiden dabei nicht gestört.
Ja, bei uns ist es immer lustig und das geht dieses Jahr bestimmt auch so weiter. Also, kommen Sie doch auch einmal vorbei!