Am 7. Juli 2011 fand eine gemeinsame Regionalkonferenz der Stadt Chemnitz und des Landespräventionsrates im Freistaat Sachsen statt. Dabei wurde das Ergebnis einer Studie der TU Chemnitz in Zusammenarbeit mit der Polizei zum subjektiven Kriminalitätsempfinden der Chemnitzer untersucht und vorgestellt. Diese sagt aus, dass sich der Großteil der Bürger in unserer Stadt sicher fühlt. Ältere Menschen würden gewisse Situationen gefährlicher einstufen als jüngere. Im Vorwort zum Flyer der Veranstaltung erklärt unsere Oberbürgermeisterin „ … die Lebensqualität einer Stadt bemisst sich auch an der Sicherheit, die sie ihren Bewohnerinnen und Bewohnern bieten kann. Gerade für Seniorinnen und Senioren sind die Themen Kriminalität und Sicherheit von erheblicher Bedeutung, darauf muss lokale und regionale Sicherheitspolitik reagieren. … ‚Mit Sicherheit alt werden‘ ist daher gleichzeitig Ziel und Aufgabenstellung für eine erfolgreiche Kriminalprävention in unserer Stadt.“
Polizeihauptkommisar Frank Arnold sieht jedoch besorgt in die Zukunft. Schon lange arbeiten die Volkssolidarität und das Polizeipräsidium Chemnitz-Erzgebirge gut zusammen. Mit vielen interessanten und präventiven Veranstaltungen hat sein kleines Team unsere Bürger im Umgang in kritischen Situationen geschult und für mehr Selbstsicherheit beigetragen. Das steht nun auf dem Spiel, denn auch hier soll der Rotstift angesetzt werden!