Am 23. Juli wurde im oberpfälzischen Wiesau das Haus Steinwaldblick eröffnet. Träger und Pächter des Seniorenpflegeheimes ist mit der ESB–Seniorenresidenz Wiesau GmbH ein Tochterunternehmen der EURO Plus Senioren-Betreuung GmbH.
Etwa 80 Gäste konnte Heimleiter Peter Müller beim Sektempfang begrüßen. Das Programm wurde von Ulrike Ullrich, Prokuristin der ESB-Seniorenresidenz Wiesau GmbH, eröffnet und moderiert. Für musikalische Unterhaltung sorgten die „Chemnitzer Salonmusikanten“.
Dieter Zill berichtete als Vertreter des Bauherrn, Eigentümers und Vermieters, der SENEX Grundstücks- und Vermögensverwaltungs GmbH Nürnberg, über die Entstehung des Gebäudes. Andreas Lasseck, Geschäftsführer der ESB – Seniorenresidenz Wiesau GmbH und Vorsitzender Volkssolidarität Chemnitz bedankte sich für die freundliche Aufnahme und die breite Unterstützung des ostdeutschen Wohlfahrtsverbandes in Bayern. Die besondere Bedeutung des Pflegeheims in Wiesau als ersten westdeutschen Standort eines Tochterunternehmens der Volkssolidarität unterstrich in seinem Beitrag Horst Riethausen, Geschäftsführer des Volkssolidarität Bundesverband e. V. Weitere Glückwünsche überbrachten der Bürgermeister der Gemeinde Toni Dutz, Landratsstellvertreter Roland Grillmeier sowie die Abgeordnete des Bayerischen Landtages Petra Dettenhöfer. Als letzter Redner berichtete Franz Lex als einer der ersten Bewohner des „Steinwaldblicks“ über sein bewegtes Leben und seine ersten Erfahrungen in seinem neuen Zuhause. Es folgte die offizielle Schlüsselübergabe durch den Architekten Walter Kießling. Pfarrer Max Früchtl von der katholischen und Pfarrer Martin Schlenk von der evangelischen Pfarrgemeinde erbaten danach den Segen Gottes für das Haus. Pfarrer Früchtl übergab gemeinsam mit den Ministranten beiden Bewohnern und einigen Gästen einen Talisman. Gemeinsam wurde dann noch ein Apfelbäumchen im Garten gepflanzt.
Jeder Besucher hatte die Gelegenheit, Scherben zu signieren. Aus diesen soll eine Art Mosaik entstehen, welches an die Eröffnung des Hauses erinnern soll, denn „Scherben bringen Glück“.