Während vor einigen Jahren sich viele Unternehmen ihre Mitarbeiter aus einem großen Angebot aussuchen konnten, ist dies aufgrund des Fachkräftemangels in vielen Branchen mittlerweile umgedreht: Nicht der Bewerber muss für das Unternehmen attraktiv sein, sondern das Unternehmen für den Bewerber. In der Pflege ist diese Situation aufgrund des hohen Bedarfs, dem durch die Medien oft vermittelten schlechten Ruf und den daraus resultierenden geringen Nachwuchs besonders prekär.
Auf der diesjährigen Klausurtagung stellten sich die Fachgebiets- und Abteilungsleiter daher am 26. und 27. Juni dem noch recht neuen Thema „Arbeitgebermarke“. Nachdem die Personalleiterin darin einführte, diskutierten die Kollegen rege darüber und sammelten Ideen, die Attraktivität der Volkssolidarität Chemnitz und ihrer Tochterunternehmen herauszustellen und ggf. zu verbessern. Dabei stellten sie fest, dass der Verein schon sehr viel für seine Mitarbeiter macht, dies aber noch besser dargestellt werden sollte.
Am zweiten Tag im Hotel Kreuztanne in Sayda informierte Rechtsanwältin Nathalie Natarajan umfrangeich und erstaunlich unterhaltsam die anwesenden Mitarbeiter über wichtige Punkte des Personalrechts.