… dann gibt es viel zu entdecken. Unter diesem Motto hat seit Januar dieses Jahres die rote Gruppe aus dem 1. Montessori-Kinderhaus in dem Projekt zum Wasserkreislauf gelauscht, gerätselt, geforscht und entdeckt. Mit Begeisterung wurden Fragen aufgeworfen und erklärt.
Zum Abschluss des Projektes studierten die drei Erzieherinnen der Gruppe das Theaterstück „Plock, der Regentropfen“ gemeinsam mit den Kindern ein. Am 18. Juni 2015 war es dann endlich soweit, wir Eltern und Großeltern durften im Stadtteiltreff der Volkssolidarität in der Clausstraße die musikalische Wasserreise vom kleinen Plock bestaunen. In dem liebevoll gestalteten Bühnenumfeld mit tollen Kostümen wurde die Geschichte sehr spannend und faszinierend erzählt. Dabei waren alle Kinder der Gruppe in das Theaterstück einbezogen.
Plock durchlebt zum ersten Mal den für ihn unbekannten Wasserkreislauf. Wo er anfangs noch mit seinen Eltern und Geschwistern im Wolkenhaus herumtobt und sich wundert, warum so viele Ameisen unten in der Stadt sind, wird seine Regentropfenfamilie mit Hilfe des Windes auf die Reise zur Erde geschickt. Dabei trifft er auf den Regenwurm, der ihm erklärt, dass der Regen für die Regenwürmer gefährlich ist. Plock erfährt, dass er nur zur Erde fällt, um den Durst der Pflanzen und Tiere zu stillen.
Kaum im Erdboden angekommen, sickert Plock in gruseligen Gängen bis zu einer Erdschicht, die den Wassertropfen nicht mehr durchlässt. Er fließt ganz allein und verlassen, bis er wieder am Tageslicht ankommt und feststellt, dass er nun wieder gemeinsam mit seinen Freunden durch eine wilde Wasserachterbahn geschleudert wird. Schließlich erwischen Plock und sein Vater die Strahlen der Sonne. Diese tragen die beiden mit einem Mal in den Himmel hinauf, bis die Sonne die Regentropfen dem Wind übergibt, der sie sanft vor sich herpustet.
Wir Eltern waren begeistert, wie toll die Kinder die einzelnen Texte, Lieder und Schauspieleinlagen vorführten. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Erzieherteam (Angelika, Ines und Kathrin) der roten Gruppe, die mit viel Engagement und riesigem Einsatz uns Eltern/Großeltern einen tollen Nachmittag bereiteten. Ebenso danken wir den fleißigen Eltern und den Helfern im Stadtteiltreff, die uns liebevoll bewirteten.