Als die Leiterin der WG 028, Gisela Weinhold, Anfang des Jahres den Vorschlag unterbreitete, die Wohngruppen des Beimler-Gebietes einmal öffentlich vorzustellen, bekam sie sofort die Zustimmung der dort angesiedelten Wohngruppen 027, 029 und 030. Anlässlich des 70. Jahrestages der Volkssolidarität wurde die Veranstaltung für den 28. August 2015 im Gablenz-Center geplant.
Die Organisation lief daraufhin sofort an und Gisela Weinhold setzte sich mit den Leitern des Centers in Verbindung und erhielt die Zusage für unser Unternehmen.
Jede der vier Wohngruppen wollte ihre Arbeit in der Wohngruppe vorstellen.
Mit Unterstützung der Geschäftsstelle der Volkssolidarität ging die Arbeit gut voran. Nur bei der Planung mit dem Wettergott hat etwas nicht gestimmt, statt des gewünschten schönen Wetters wurde Regen aus vollen Kübeln geliefert. Aber nichtsdestotrotz, die Veranstaltung wurde durchgeführt.
Die Wohngruppen 029 und 030 präsentierten sich mit einem Flohmarkt, was bei dem Regenwetter nicht einfach war.
Die Bildtafel über ehemalige Veranstaltungen der WG 027 konnte ins Trockene gebracht werden, ebenso die Klöppel- und Informationsecke der WG 028.
Die Gulaschkanone unserer Zentralküche fand regen Zulauf. Trotz der späten Mittagszeit wurde der leckeren Kartoffelsuppe mit einer Wiener zugesprochen, zumal man diese unter einem Zelt einigermaßen im Trockenen genießen konnte.
Der Höhepunkt war ein kleiner Chor von Kindern des 1. Montessori-Kinderhauses aus der Ernst-Enge-Straße. Die kleinen Sänger erfreuten mit ihren Vorträgen ein zahlreiches Publikum.
Als ein paar Freundinnen des Chores der Wohngruppe 028 das Steigerlied anstimmten, sangen die kleinen Künstler eifrig mit. Es war erstaunlich, wie sie den Text in mehreren Strophen beherrschten.
Eine kleine Bastelecke vom Kinderhaus wurde auch von vielen Gästen beachtet und die gemalten und bedruckten Tücher fanden Anklang.
Sehr gefreut haben sich die anwesenden Mitglieder der Wohngruppen über das Erscheinen von unserem Vorsitzenden Andreas Lasseck.
Alles in allem kann gesagt werden, dass die Veranstaltung trotz des schlechten Wetters ein Erfolg war und die Volkssolidarität Beachtung gefunden hat.
Wir danken allen, die uns bei der Organisation unterstützt haben.