Historische Fahrzeuge, die mal mehr, mal weniger schnell über den Sachsenring brettern – das war zum 10. Jubiläum der Historic Rallye Erzgebirge schon etwas ganz besonderes. Doch ehe die Fahrer dort auf das Pedal treten durften, standen noch einige Stationen und Prüfungen auf der Route durch das Erzgebirge.
Die Volkssolidarität ist auch dieses Jahr wieder durch das Team Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen und das Team Volkssolidarität Chemnitz vertreten gewesen. Für letzteres waren wie gewohnt der VW Käfer, der Audi 80, übrigens mit neuer Teamgeist-Beklebung, und der Barkas des Hausnotrufes dabei. Unterstützt wurde es durch zwei russische Fahrzeuge der Lämmel Objektausstattung GmbH.
Los ging es am Freitag morgen an den Rathaus-Passagen in Chemnitz.Zur Freude der Bewohner fuhren die Fahrzeuge als erstes bei einer Wertungsprüfung durch den Hof des Sozialen Zentrums Mozartstraße. Auch die nächste Prüfung fand bei einer Einrichtung der Volkssolidarität statt, der Kindertagesstätte „Tausendfüßler“ in Gornau, die sich in Trägerschaft der Volkssolidarität Westerzgebirge befindet. Die zweite Etappe nach der Mittagspause im Brauhaus Zwickau begann wiederum ungewöhnlich – ganz unten in einer Tiefgarage. Nach einer Wertungsprüfung auf dem Marktplatz in Schneeberg, ging es dann endlich auf den Sachsenring. Wo sonst gewöhnlich Rennwagen ihre Runden drehen, rasten und schlichen nun für einige Minuten Oldtimer über die Bahn, ehe sie als letzte Station das Toyota Autohaus an der Neefestraße in Chemnitz anfuhren.
Der zweite Tag begann ebenso an den Rathaus-Passagen. Die Route führte über den Rathausplatz Gelenau, durch das alte MZ-Gelände in Zschopau bis zur Saigerhütte in Olbernhau. Nach der dortigen Mittagspause ging es weiter über den Markt Jöhstadt zum Markus-Röhling Stolln Frohnau. Unter Tage war dort die Kaffeetafel gedeckt. Die letzte Etappe führte dann zurück nach Chemnitz, wo die Fahrzeuge im Rahmen der Modenächte auf dem Neumarkt ankamen.
Einen Preis gewonnen haben die Fahrzeuge der Volkssolidarität Chemnitz nicht, obwohl sie sich gar nicht schlecht geschlagen haben. Darum geht es auch nicht, sondern vielmehr darum, die Volkssolidarität sympathisch in der Öffentlichkeit zu präsentieren, sei es durch die sehenswerten Fahrzeuge, durch Gespräche am Rande der Strecke, die Zieleinfahrt in der aufgrund der Modenächte gut besuchten Innenstadt oder das Verteilen von Flyern am Rande der Strecke.
Die Teilnahme der Fahrzeuge der Volkssolidarität Chemnitz wurde durch die Lämmel Objektausstattung GmbH finanziell unterstützt. Vielen Dank!