„Die umfassende Betreuung und stets freundliche Atmosphäre hier im Haus empfinde ich als sehr wohltuend“, resümiert Christa Teubert ihre Erfahrungen im Betreuten Wohnen der Volkssolidarität Chemnitz. Im Dezember 2006 ist die 79-Jährige von Kemtau in die Wohnanlage Zschopauer Straße in Chemnitz gezogen und hat seitdem den Umzug noch keinen Tag bereut.
Berrierefreie Bauweise Vor 10 Jahren konnten die ersten Mieter in den Neubau im Lutherviertel einziehen. Bei der Gestaltung des Objektes wurde besonderer Wert auf den barrierefreien Zugang zu jeder der 69 Wohnungen mit Balkon und auch zum großen parkähnlichen Garten hinter dem Haus mit viel Platz für Ruhe und Entspannung gelegt. Vier Wohnungen sind speziell auf die Bedürfnisse von Mietern, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, zugeschnitten. Die Tiefgarage im Haus erspart weite Wege und die Suche nach einem Parkplatz.
Gute Einkaufsmöglichkeiten Viele kleine Geschäfte im Erdgeschoss und in der Nähe der Anlage erleichtern den Bewohnern die täglichen Besorgungen. Direkt vor dem Haus befindet sich eine Haltestelle, sodass mit dem Bus die Innenstadt mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten in nur wenigen Minuten erreichbar ist.
Kultur im Haus Für den Besuch von kulturellen Veranstaltungen müssen die Mieter keine weiten Wege zurücklegen. Mit dem Fahrstuhl aus jeder Etage erreichbar, befindet sich im Objekt eine Begegnungsstätte der Volkssolidarität. „Viele unserer Mieter nutzen das umfangreiche und vielseitige Angebot unserer Einrichtung, um in Gemeinschaft abwechslungsreiche Stunden zu verbringen“, berichtet Leiter Jürgen Theumer. Mit einem großen Fest soll hier im September das 10jährige Bestehen der Wohnanlage gefeiert werden. Die Begegnungsstätte lädt jedoch nicht nur zu den zahlreichen kulturellen Veranstaltungen ein. „Ein Großteil der Bewohner trifft sich hier täglich zum gemeinsamen Mittagessen.“ Darunter ist auch Christa Teubert, die die gute Gemeinschaft im Haus sehr schätzt.
Dienstleistung aus einer Hand Das Büro der Diplom-Sozialarbeiterin Sylke Schrempel befindet sich ebenfalls in der Wohnanlage. Sie unterstützt die Mieter bei der Antragstellung gegenüber Kostenträgern, übernimmt Behördengänge und berät über die verschiedenen ambulanten und stationären Angebote. Die Beratung und Unterstützung durch einen Sozialarbeiter gehört zu den Leistungen, die bereits im Betreuungsvertrag mit der Volkssolidarität enthalten sind. Dazu gehören auch der Hausnotruf, mit dem die Mieter auf Knopfdruck schnell Hilfe herbeiholen können, und die tatkräftige Unterstützung durch den Hausmeister. Dazu sagt Sozialarbeiterin Sylke Schrempel: „Für die meisten unserer Mieter sind unsere sozialen Dienstleistungen bei der Entscheidung für eine Wohnung wichtig gewesen.“