„Wenn im März die Winde weh'n kann man bald die Primeln seh'n.“ – Mit dieser Bauernregel begann unser Frühlingsfest. Geschmückt war unsere Begegnungsstätte in der Zöllnerstraße mit vielen Frühjahrsblühern. Bei diesem Schmuddelwetter musste man ja den Frühling provozieren.
Die Livemusik und dazu unsere Animateure aus Küche und Büro heizten unseren Senioren solange ein, bis diese dann auch ihr Können zeigten.
Nach der ersten Pause mit Kaffee und Torte kam dann Frau Frühlingsnachtigall hereingeschwebt und unterhielt die Gäste bei Gedichten und lustigen Geschichten. Die Kehle war bei allen dann sehr trocken und die Dame spendierte für jeden Gast ein Glas Bowle.
Kurz ließ sich sogar die Sonne seh'n, aber dann: „Im März die Sonn ist nicht von Dauer, denn schon droht der nächste Schauer.“
Unsere Senioren ließen sich dadurch nicht erschrecken, tanzten und unterhielten sich prächtig.
Und wieder war die Zeit so schnell vorbei. Nach dem reichlichen Abendbrot überkam den Einen oder Anderen die Müdigkeit, schnappte sich Stock, Hut, Mantel und seinen Tischnachbarn und los ging's.
Bis zum Pfingstfest.