Nun ist es geschafft: Das Jubiläumskonzert zum 30-jährigen Bestehen des Chores ist vorbei – und es ist ein gutes Konzert gewesen, wie wir aus dem Beifall und der Zuschauerresonanz ablesen konnten. Jetzt denkt keiner mehr an die Mühen, die wir hatten, und an die Ängste, die wir ausgestanden haben, dass wir nicht vor halb leerem Saal singen und spielen müssen. Doch die Mühen waren nicht umsonst und die Ängste konnten sich in Befreiung lösen.
Der Saal war gut gefüllt und das Publikum ist begeistert mitgegangen. Vor allem, als die Kinder aus der Kindertagesstätte „Sonnenbergstrolche“ der Volkssolidarität Chemnitz ihr Programm boten und in ihrer fröhlich ungezwungenen Art die Herzen des Publikums eroberten. Aber auch das Klavierspiel von Dorothea Hahn von der Musikschule Chemnitz konnte gefallen und bot uns ein wenig Entspannung in unserer Gesangspause. Unsere Ehrengäste sind auch davon angetan gewesen.
Die jugendliche Frische der Chorkinder und des Klavierspiels neben den „älteren“ Stimmen des Seniorenchors bildete einen guten Kontrast in diesem generationsübergeifenden Programm. Das brachte auch Rolf Schneider, künstlerischer Leiter der Chorbewegung der Volkssolidarität, der neben Vertretern des Sozialamtes der Stadt Chemnitz und des Stadtverbandes der Volkssolidarität, sowie Vertretern befreundeter Chöre, zu unseren Ehrengästen gehörte, in einem Gespräch zum Ausdruck. Er freute sich, dass in unseren Kindereinrichtungen eine solch gute musische Arbeit geleistet wird.
Nun bleibt uns noch, uns bei allen zu bedanken, die am Erfolg der Veranstaltung teilhatten, besonders bei Nancy Gibson und Henrik Lehmann von der Musikschule Chemnitz, bei den beiden Erzieherinnen Katrin Rudolf und Manuela Nitsch, bei Dorothea Hahn für ihr Klavierspiel, bei der Leitung des Seniorenchores für die gute Organisation und natürlich bei Gudrun Dorschner für die musikalische Leitung sowie für die viele Mühe bei der Einstudierung der Lieder. Natürlich gilt unser Dank auch allen Sängerinnen und Sängern des Seniorenchores.