Seit einigen Jahren habe ich mich mit Mitgliedern und Freunden der Volkssolidarität zum Austausch über naturheilkundliche Themen getroffen. Aus diesem „Freundeskreis“ heraus wurden bereits Veranstaltungen und Vorträge organisiert. Nun wollen wir uns der vielfältigen Thematik einer alternativen Lebensführung breiter öffnen. Hierfür gibt es zwar viele Vereine, an denen jedoch oft Barrieren wie hohe Mitgliedsbeiträge gebunden sind. Auch zwischen den Zeilen des Internets können persönliche Erfahrungen nur ungenügend ausgetauscht werden. Hier setzen wir an: Ein Netzwerk soll entstehen, welches in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern das Wissen bündeln und in lockeren Zusammenkünften den Erfahrungsaustausch vereinfachen soll.
Was hat das mit der Volkssolidarität zu tun? Die bewährte Struktur der Volkssolidarität ermöglicht, Kontakte zu knüpfen, gemeinsam kulturellen Interessen oder Freizeitaktivitäten nachzugehen, sich über ganz persönliche Belange auszutauschen u. v. m. So können unsere Mitglieder bspw. beim „Peperoni-Club“ wandern gehen und sich somit aktiv an der frischen Luft bewegen. Wer möchte, kann sich einer der vielfältigen Gruppen anschließen oder selbst aktiv ehrenamtlich mitgestalten.
Ich habe festgestellt, dass es in unserem Verband viele Menschen gibt, die seit Familiengenerationen naturheilkundliches Wissen anwenden. Es gibt Mitglieder, welche eine persönliche und manche gesellschaftliche Krise erlebt haben oder sich aktuell darin befinden, aber auch solche, die ihre aktive Lebenszeit bereits hinter sich wissen und sich nach inneren Frieden sehnen. Und es gibt um uns herum viele Menschen, die sich mit interessanten Themen beschäftigen.
Der Freundeskreis „Alternative Lebensgestaltung“ lädt dazu ein, sich bei einem „Runden Tisch“ am 4. September 2018 ab 17:00 Uhr im Stadtteiltreff Clausstraße (Klubraum) über ganzheitliche Themen zu informieren, sich auszutauschen oder einfach nur zuzuhören. Mehr dazu können Sie gern über Andreas Wolf-Kather erfahren.