Rumpelkammer mit Abschied

Einen unvergesslichen Nachmittag erlebten im November 2007 die Mitglieder der Wohngruppen 044, 072 und 073 sowie die Bewohner und Gäste des altersgerechten Wohnblocks Bruno-Granz-Str. 70a bei einer unterhaltsamen Veranstaltung. Regine Kühnel, Leiterin der Beratungsstelle der Volkssolidarität im Haus, begrüßte die Gäste.
Die anwesenden Hausbewohner nutzten die Gunst der Stunde, um den bis Juli 2007 amtierenden Beratungsstellenleiter Andreas Wolf, der neben der Koordination der Begegnungsstätten nun auch die Leitung der Mitgliederbewegung in der Clausstraße übernommen hat, für seine langjährige Beratungs- und Servicetätigkeit zu danken. Die Bewohner des Hauses bedauerten den Weggang von Andreas Wolf, wurden jedoch mit seiner Nachfolgerin Regine Kühnel bestens dafür entschädigt.
Im weiteren Verlauf des Nachmittags folgte ein kulturelles Programm, dass ganz nach dem Geschmack der anwesenden älteren Generation gewesen ist. Die Künstler boten ein ansprechendes Repertoire bekannter Operetten- und Musicalmelodien. Mit Gesang und Tanz brillierte Ellen Haddenhorst-Lusensky im Solo oder im Duett mit Harald Meyer und in Begleitung von Rita Rappika am Klavier. Besonders gefielen auch die Tonfilmschlager der 20er und 30er Jahre sowie die Evergreens der Swing-Ära. Alle dargebrachten Melodien konnten die Anwesenden begeistern und liesen in Erinnerung an die Jugendzeit ihre Herzen höher schlagen. Als Moderator führte Andreas Wolf  alias „Willi Schabe aus der Rumpelkammer“ mit Überleitungen zu den Titeln in bravoröser Weise durch das Programm. Zu jedem Musiktitel wusste er eine Episode über dessen Geschichte und seine Komponisten zu erzählen.
Für alle Anwesenden war dieser Nachmittag ein nicht zu vergessendes Kulturerlebnis, das sich in eine Reihe wunderbarer Veranstaltungen, die in der Bruno-Granz-Str. 70a organisiert wurden, einfügt.

aus VS Aktuell 1/2008, erschienen im  VS Aktuell 1/2008 Aus dem Verein